Der Renault R4 – Eine Legende

Claus V. Schraml · Der Renault R 4 – Eine Legende · 400 Seiten, Paperback · 19,90 Euro inkl. MWSt.

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Mehr als 500 schöne Fotos in (meist) beeindruckender Bildqualität des Kultmobils teils in ganzseitigen Abbildungen – vom bekannten Automobil-Fotografen Christian Both zeigen die Vielfalt dieses ganz anderen Autos. Ergänzt wird der Bildband mit seltenen Aufnahmen von Erlkönig-Jägern in den frühen 60iger Jahren und aus dem Renault-Bildarchiv.

INHALT DES BUCHES:

Sämtliche bekannten und kaum bekannten – Serien- und Sondermodelle des R4 sind in diesem besonderen Buch zu finden: Viele Prototypen und seltene Vorserien-Modelle, der R4 der 1. Serie mit und ohne Chromgrill: als Standard, als 4L, als Fourgonette, als Export und in den Versionen der Baujahre 1961, 1962 und folgende. Als Limousine, als Kastenwagen und in der edlen Ausführung des R4 Super.
Der R3 ist ebenso vertreten wie die verschiedenen Deko-Versionen der Parisienne von 1962 und 1963 und die frühen Modelle der FASA-R4s, die in Spanien produziert wurden.
Als offene R4s der Serien 1 und 2 sind neben den Plein Air – die von Sinpar gebaut wurden und dem Torpedo auch die JP4 in allen Versionen, der Rodéo als R4, Rodéo 6 und auch als Rodéo 5 im Buch zu finden. Sogar die seltene Cabrio-Limousine des R4 von Heuilliez ist dabei.
Die R4s der 2. Serie mit der Chrom-Alubrille sind aus französischer und spanischer Produktion vertreten, hier gibt es besonders schön gepflegte Modelle zu sehen.
Die 3. Serie zeigt neben den Standardmodellen praktisch alle Sonderausführungen, die über die Jahre angeboten wurden: die Commerciale, den Clan, Jogging, Safari, Savanne, Sixties, TL, GTL und viele mehr.
Des Weiteren zeigt das umfangreiche Buch zeitgenössische Sonderumbauten; so die Kits von Iguana aus Mittelamerika. Aus Europa sind teilweise erstaunliche Créationen des R4 von Nagil, Sovam und Tibury zu sehen.
Im Buch zu finden ist auch der Dallas, der Jeep auf R4-Basis in verschiedenen Ausführungs- und Radstand-Versionen (der immerhin 15 lange Jahre gebaut wurde); des Weiteren einige noch super-spartanische – R4-Militärumbauten auf 4×4-Basis, ganz besondere R4 Pick-Up Versionen sowie eine wirklich umfassende Bilderserie von abenteuerlichen Rallye-Versionen.
Eine beeindruckende Auswahl von getunten R4-Modellen und kreativen Eigenumbauten zeigen die vielen Möglichkeiten dieses besonderen Automobils.

Das letzte Bild-Kapitel widmet sich dem kaum bekannten, originalem Zubehör, das in Europa, Mittel- und Südamerika und auf Malaysia für den R4 angeboten wurde: Stoßstangen, Radkappen, Zierleisten, Radlaufchrom, Sonder-Embleme, Alufelgen u.v.m. Im Anhang findet der Leser eine Fülle weiterer Informationen über den Renault 4

Dazu im Buch: Ein Faksimile eines 16-seitigen Prospektes von 1982, einen Auszug aus der Original-Bedienungsanleitung von 1968 (die interessantesten Seiten daraus), Infos zur neuen Renault 4-App von RENAULT, eine Farbtabelle von 1984 über die damals angebotenen Lackierungen und eine 14-seitige Identifikationstabelle mit einer Aufstellung: Produktionsjahr/Modelltyp mit detaillierten Stückzahlen aller gebauten R4s bis zum Jahr 1994 (die letzten waren die jugoslawischen R4).
Die Tabelle ermöglicht die Zuordnung der Baujahre zu den einzelnen Serien. Sogar die Produktionszahlen und -jahre von IKA (Argentinien) und Bulgarrenault sind mit aufgelistet.
Das Buch schließt ab mit einem ausführlichen und sehr interessanten und für uns heute oft humorvollen – Automobil-Test des Magazins HOBBY vom September 1961, also kurz nach Vorstellung des R4. Die Tester waren voll begeistert!